e-card-Self-Check-in: Noch einfacher anmelden in KAGes-Ambulanzen

Pressemitteilung

In einigen steirischen Spitalsambulanzen der SteiermĂ€rkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) können sich Terminpatient*innen mit ihrer e-card bereits bei einem Self-Check-in anmelden und vermeiden dadurch Wartezeiten am Schalter. Aktuell kommen neue Kliniken dazu – und das Service wird noch nutzerfreundlicher gestaltet.

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Rund 34.000 Mal wurde der e-card-Self-Check-in, also die von Patient*innen selbst durchgefĂŒhrte Ambulanzanmeldung, am LKH-UniversitĂ€tsklinikum in Graz und fast 30.000 Mal am LKH Hochsteiermark im Vorjahr genutzt. Installiert sind die GerĂ€te, bei denen man nur die e-card stecken und die aufscheinenden persönlichen Daten bestĂ€tigen muss, vorwiegend in jenen Ambulanzen der KAGes, in die Patient*innen regelmĂ€ĂŸig wiederkommen.

„Wir beobachten laufend die Nutzerzahlen der Self-Check-ins und belassen die GerĂ€te nur dort, wo sie auch entsprechend oft verwendet werden. Damit passen wir das Angebot optimal an die BedĂŒrfnisse der Patient*innen an. In sĂ€mtlichen Ambulanzen bleiben auch die Schalter mit Mitarbeiter*innen besetzt, falls zusĂ€tzliche Fragen zu klĂ€ren sind oder jemandem die persönliche Anmeldung lieber ist“, erklĂ€rt der KAGes-Vorstand fĂŒr Finanzen und Technik, Mag. DDr. Ulf Drabek, MSc MBA.

„Terminpatient*innen checken am Automaten zeitsparend ein, vermindern dadurch die Infektionsgefahr in langen Warteschlangen und erhalten nach der BestĂ€tigung ihres erfolgreichen Check-ins automatisch eine Wegbeschreibung zur richtigen Ambulanz“, erlĂ€utert KAGes-Vorstandsvorsitzender Univ.-Prof. Ing. Dr. Dr. h.c. Gerhard Stark.

NotfÀlle weiterhin am Schalter

Am LKH-UniversitĂ€tsklinikum Graz ist eine selbstĂ€ndige Anmeldung fĂŒr Terminpatient*innen bereits an den UniversitĂ€tskliniken fĂŒr Dermatologie und Venerologie, Kinder- und Jugendchirurgie, Kinder- und Jugendheilkunde, Zahnmedizin und Mundgesundheit sowie an den Abteilungen fĂŒr Endokrinologie und Diabetologie und fĂŒr Infektiologie möglich. Am LKH Hochsteiermark punktet der Standort Bruck im Bereich der Dialyse und an der Abteilung fĂŒr Augenheilkunde mit einem Self-Check-in, am Standort Leoben die Abteilung fĂŒr Kinder- und Jugendheilkunde.

„Wichtig zu wissen ist, dass eine Selbstanmeldung nur möglich ist, wenn die Patientin oder der Patient bereits einen Termin fĂŒr diesen Ambulanzbesuch hat. NotfĂ€lle melden sich weiterhin beim Schalter an“, betont Self-Check-in-Projektleiter DI (FH) Thomas MĂŒller von der Fachabteilung Medizininformatik. „Einmal jĂ€hrlich mĂŒssen die Daten wie Name, Adresse und Sozialversicherungsnummer am Schalter persönlich bestĂ€tigt werden – daher bewĂ€hrt sich die Selbst-Anmeldung besonders dort, wo regelmĂ€ĂŸig Folgeuntersuchungen stattfinden.“

Modernisiert und erweitert

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Das Self-Check-in-Service wird seit April auch auf der Abteilung fĂŒr OrthopĂ€die am Standort Bad Radkersburg am LKH SĂŒdsteiermark angeboten und wird im Mai auf die UniversitĂ€tsklinik fĂŒr Augenheilkunde in Graz ausgeweitet, wo zwei neue Terminals installiert werden. Auch die Abteilungen fĂŒr Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie am Standort Judenburg werden noch im Mai damit versorgt – damit bekommt das LKH Murtal seinen ersten Self-Check-in-Terminal.

„Seit Jahresbeginn wird zudem die Software der Self-Check-in-Terminals modernisiert und jene Terminals, die bereits mit der neuen Software laufen, bieten die Anmelde-Informationen nun in acht Sprachen an“, berichtet Ing. Mag. Thomas Hofer, Direktor fĂŒr Technik und IT.


Der e-card-Self-Check-in in Zahlen:

  • 2023 wurden am LKH-UniversitĂ€tsklinikum Graz 34.249 Ambulanz-Selbstanmeldungen gezĂ€hlt. Am LKH Hochsteiermark waren es 29.396.
  • Steiermarkweit im Einsatz sind 20 Terminals, von denen sechs bereits mit der neuen Software ausgestattet sind. Die restliche Modernisierung erfolgt sukzessive in den kommenden Monaten.
  • An einigen Standorten ist die Anmeldung bereits in acht Sprachen möglich: in Deutsch, Englisch, Französisch, RumĂ€nisch, TĂŒrkisch, Russisch, Kroatisch und Ungarisch.

 

RĂŒckfragehinweis

Mag. (FH) Nicole Friesenbichler, MA
Stabsstelle Unternehmenskommunikation

Tel.: +43 (0)316 340-5427
Mobil: +43 (0)664 9657 221